BORAT
Am Montag war Kinotag und Ilja und ich haben und "Borat: Cultural Learnings of America for Make Benefit Glorious Nation of Kazakhstan" angeguckt, auf den wir schon lange gewartet hatten. Schon vor Monaten hatten wir den Trailer gesehen und uns gesagt, dass wir den gucken müssen. Was ich nicht gedacht hätte ist, dass der Film so populär geworden ist und im Moment die Kinocharts anführt! Zumindest war Ali G., der eigentlich bekanntere Charakter von Komiker Sacha Baron Cohen nie so erfolgreich.
Ich persönlich fand den Film größtenteils sehr lustig, wusste aber schon zu viel darüber, was mich erwartet. Man kann den Film eigentlich auch gar nicht mehr gucken, ohne nicht schon zuvor von den etlichen Anschuldigungen, Skandalen etc. gehört zu haben (siehe z.B. hier und hier). Man kann eigentlich nur sagen, dass man viel Humor braucht, um den Film zu verstehen (was anscheinend genug Leute haben). Natürlich ist der Film antisemitisch, frauen- und schwulenfeindlich, und etliches mehr, aber das ist ja genau der Sinn der Sache. Cohen hat mit Borat einen Charakter geschaffen, der komplett politisch unkorrekt ist, es aber trotzdem schafft, dass ihm im Film viele Leute zu den unmöglichsten Aussagen zustimmen. Und darin liegt das geniale an dem Film. Cohen hält den Staaten den Spiegel vor und lockt die fiesesten Grimassen heraus. Borat (oder noch besser Cohen) seine Haltung vorzuwerfen wäre so, als ob man zu Ali G. sagen würde "he's not keeping it real". Das Lachen bleibt einem am Ende im Halse stecken, aber man lacht trotzdem.
Links: Webseite, Trailer, allerlei Borat-Clips
Ich persönlich fand den Film größtenteils sehr lustig, wusste aber schon zu viel darüber, was mich erwartet. Man kann den Film eigentlich auch gar nicht mehr gucken, ohne nicht schon zuvor von den etlichen Anschuldigungen, Skandalen etc. gehört zu haben (siehe z.B. hier und hier). Man kann eigentlich nur sagen, dass man viel Humor braucht, um den Film zu verstehen (was anscheinend genug Leute haben). Natürlich ist der Film antisemitisch, frauen- und schwulenfeindlich, und etliches mehr, aber das ist ja genau der Sinn der Sache. Cohen hat mit Borat einen Charakter geschaffen, der komplett politisch unkorrekt ist, es aber trotzdem schafft, dass ihm im Film viele Leute zu den unmöglichsten Aussagen zustimmen. Und darin liegt das geniale an dem Film. Cohen hält den Staaten den Spiegel vor und lockt die fiesesten Grimassen heraus. Borat (oder noch besser Cohen) seine Haltung vorzuwerfen wäre so, als ob man zu Ali G. sagen würde "he's not keeping it real". Das Lachen bleibt einem am Ende im Halse stecken, aber man lacht trotzdem.
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